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Birgit Zotz

Birgit Zotz (geb. 1979) forscht als Kultur- und Sozialanthropologin im Schwerpunkt zum süd- und zentralasiatischen Raum.

Zotz absolvierte ein Studium der Kultur und Sozialanthropologie an der Universität Wien und ein tourismuswissenschaftliches Studium an der Johannes Kepler Universität Linz. Sie beschäftigt sich mit Fragen kultureller Rezeption, Kulturtransfer, Mystik und Besessenheit. Unter ihren Büchern findet sich Destination Tibet. Touristisches Image zwischen Politik und Klischee (Hamburg 2010).

Eines ihrer Interessen gilt dem Werk Anagarika Govindas. Aus seinem Nachlass gab sie die Bücher InitiationVorbereitung, Praxis, Wirkung. (Luxemburg 2014) und Weit über mich selbst hinaus (München 2017) heraus. Auch veröffentlichte sie mehrere Studien über Govinda, darunter „’Zwielicht frühester Menschheitserfahrung’ – Lama Anagarika Govinda und die Orakel Tibets“ (In: Schnittstellen. Buddhistische Begegnungen mit Schamanismus und westlicher Kultur. Festschrift für Armin Gottmann zum 70. Geburtstag (2013) und „Buddhismus und Okkultismus bei Anagarika Govinda“ in dem von Hans Thomas Hakl herausgegebenen Band Octagon. Die Suche nach Vollkommenheit (2015).

In der Edition Habermann leitet Birgit Zotz die Redaktion der Zeitschrift Der Kreis bislang zwei Sammelbände heraus:

Tibets Sachse. Ernst Hoffman wird Lama Govinda entstand 2016 zur von Zotz kuratierten gleichnamigen Ausstellung. Es enthält u. a. Beiträge von Peter van Ham, François Maher Presley und dem Religionswissenschaftler Peter Michel. „‚Die ganze Schönheit der Welt einzufangen‘ Anagarika Govindas Weg über die Kontinente“ ist der Titel eines Beitrags von Birgit Zotz, der als Einführung in das Wirken Govindas empfohlen ist.

Den Band Ein Weitergereister kehrt zurück legte Birgit Zotz 2018 aus Anlass der Beisetzung eines Teil der Asche Anagarika Govindas in einem Ehrengrab der Stadt Waldheim vor.

Über Birgit Zotz: