Volker Zotz
Der Schriftsteller Volker Zotz, geboren 1956, ist Philosoph und Religionswissenschaftler. Bekannt wurde er für Bücher über Buddhismus, Konfuzianismus und Surrealismus. Zotz wirkte an Universitäten in Wien, Saarbrücken und Luxemburg sowie zehn Jahre in Kyoto und Tokyo. Viel Zeit verbringt er in Süd- und Ostasien.
Zotz verwaltet den Nachlass von Anagarika Govinda und leitet das Anagarika Govinda Institut für buddhistische Studien. Die wissenschaftliche Schriftenreihe dieses Instituts gibt er in der Edition Habermann heraus.
Das Mitglied des PEN-Clubs beschränkt sich als Autor nicht auf ein Genre. So veröffentlichte er zum Buddhismus im Rowohlt Verlag unter anderem eine wissenschaftliche Geschichte der buddhistischen Philosophie (1996) und das populäre, ins Chinesische und andere Sprachen übersetzte Praxisbuch Mit Buddha das Leben meistern (1999).
Für die Edition Habermann trug Zotz 2021 zu dem Band Im aufsteigenden Zeichen von Friederike Migneco ein biografisches Nachwort über die Dichterin bei. Auch schrieb er für das Buch Merkwürdige Sachen eine einführende Studie zu Tótila Albert.
Zudem erschien in unserem Haus 2016 zum 60. Geburtstag von Volker Zotz die Festschrift Freiheit, Bewusstheit, Verantwortlichkeit, herausgeben von Friedhelm Köhler, Friederike Migneco und Benedikt Maria Trappen.
Über Volker Zotz:
Judita Habermann: Untergründige Kulturgeschichte