In der Edition Habermann erscheint die Zeitschrift Der Kreis. Sie widmet sich in Philosophie und Praxis geistigen Brückenschlägen vom Abendland zu den Kulturen Süd-, Ost- und Zentralasiens. Ein Schwerpunkt liegt auf Fragen des Buddhismus in seiner ganzen Bandbreite.
Der Kreis wurde 1956 von Hans-Ulrich Rieker und Wilhelm A. Rink gegründet, um als deutschsprachiges Organ des 1933 in Darjeeling (Indien) von Anagarika Govinda ins Leben gerufenen Ārya Maitreya Mandla zu dienen. Im 7. Jahrzehnt ist Der Kreis heute das älteste kontinuierlich erscheinende Periodikum für buddhistische Themen im deutschsprachigen Raum. Seit seinen Anfängen bediente die Zeitschrift weder den Zeitgeist, noch dient sie einer exotistisch oder dogmatisch begriffenen Spiritualität.
Anagarika Govinda zufolge, ist „dem geistigen Entdeckungsdrang eines schöpferischen Lebens kein Ende gesetzt.“ Diesen Geist der Offenheit und Entwicklung gab er der Zeitschrift mit auf den Weg.
Für die Zeitschrift, deren leitende Redakteurin die Kultur- und Sozialanthropologin Birgit Zotzist, schrieben in den sieben Jahrzehnten seit Bestehen eine Vielzahl sachkundiger Autoren, wobei in den letzten Jahren die einzelnen Ausgaben meist einem Schwerpunktthema gewidmet waren, etwa Kunst, Initiation, Zen oder Sadhana.
Die Lama und Li Gotami Govinda Stiftung und das Ārya Maitreya Mandala gegeben Der Kreis gemeinsam in der Edition Habermann heraus. Zu beziehen ist die Zeitschrift über die Govinda Stiftung. Die nächste Ausgabe erscheint im Juni 2021.